Bälle, die aus den Anfängen nicht wegzudenken sind, sind die Ventilkugeln, die Minis, einfache Noppenbälle und der Lumumba.
Ventikugel // Mini's
Die Ventil- oder Pumpenkugel wurden erstmals bei der DM 1965 in Trier (Abt. 1) für 10 DM in lackiert angeboten, und zwar einen harten "Holländer" und einen etwas schnelleren und weicheren Ball von einem Bayreuther Spieler. Vermutlich waren es die ersten Bälle, die man besser über Bande spielen konnte.
Die MINI`s kamen aus Japan, hier gab es zwei unterschiedliche Bälle gleichen Aussehens. Die harte Ausführung in unterschiedlicher Sprunghöhe und einen etwas schnelleren, weicheren Ball, der auf der Abt. 1 gespielt wurde, doch häufig wurde der Mini als ein normaler Anlagenball ausgegeben. Das daraus einer der teuersten und gefragtesten Bälle bis in das Jahr 2000 wurde hätte damals niemand gedacht. Heute wird er kaum noch eingesetzt, weil es vielen Besitzern das Herz zerreißt, wenn man am Labyrinth oder am Netz dem Ball Schaden zufügt. Gerade an diesen beiden Hindernissen oder an der 18 auf Minigolf lässt sich auch ein guter, harter Noppenball einsetzen, den es ebenfalls schon "ewig" gibt.
Noppenbälle // Lumumba
Noppenbälle, meist Anlagenbälle, gibt es in vielen Farben und Härtestufen, die im Regelfall als einfache Anlagenbälle dem Publikum zum Spielvergnügen zur Verfügung gestellt werden. Einzelne Aktive nutzen heute noch harte Noppenbälle am Netz und Labyrinth auf Miniaturgolf-bahnen. Die hier abgebildeten Noppenbälle wiegen zwischen 40 und 44 Gramm, haben zwischen 92 und 103 Shore A, bei einer Sprunghöhe von 15 bis 45 Zemtimeter (20°) und sind meist unrund bei ca. 40 Millmeter.
Der Lumumba als schwerer und schnellerer Ball, mit guten Bandeneigenschaften dürfte ebenfalls bei Neuerscheinung eine Sensation gewesen sein. Auf Abteilung 2 für Wippe, Winkel, Blitz aber auch an anderen Feldern gut geeignet, trotzte der Ball besonders auf Beton dem Wind und erhöhte die As-Chancen bedingt durch neue Spielmöglichkeiten.