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Die A-Serie

Ein großer Teil der zuerst produzierten Vorläufer-Bälle wurden in die A-Serie überführt. Zu nennen sind hier die Bälle A1 bis A5, wobei der A1 der vermutlich am weitesten verbreitete und am häufigsten produzierte "A-Ball" ist. Bis zur Einführung des Stempels mit Siegerkranz (1979) war die A-Serie die Serie mit den meisten, verschiedenen Bällen (A1 bis A17). Nachfolgend wurden nur noch die Bälle A18 bis A25 auf den Markt gebracht.

Die aus meiner Sicht erfolgreichsten Bälle sind neben dem A1 der A7, A9 und der A15, dennoch darf man nahezu alle anderen Bälle der A-Serie als sehr gute Produkte und Abstufungen untereinander ansehen. Die Nähe oder auch Gleichheit zu Wagner-Produkten (*1) darf man nicht unerwähnt lassen, ist aber so manchen gar nicht aufgefallen, weil man sich ggf. auf einen Hersteller mehr fokussiert hatte.

Besonderheit innerhalb der A-Serie war der A10, der Mitte der 1970.er Jahre als sogenannter "Exzenter", wegen seiner enormen Sprunghöhe (bis zu 95cm) verboten wurde. Zwei meiner A10-Rohlinge habe ich neu schleifen lassen, dabei kamen beim roten Exemplar mehrere Aushärtungen zum Vorschein, die beim unrunden Rohling zuvor noch nicht bis zur Oberfläche durchdrangen. Ein Zeichen, dass das Material Gummi auch nach 50 Jahren noch arbeitet.  Eine dritte Ausgabe vom A10, erneut in rot, wurde 1977 mit reduzierten Sprungdaten aufgelegt. Ein Exemplar (KL3) liegt mir vor, allerdings ist der Ball rissig geworden und für heutige Ansprüche nicht mehr spielbar.

*1  siehe dazu auch 'über Minigolfbälle, -Ballvertrieb

Balldaten der oben abgebildeten Bälle

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